Die Herstellung von Schmuck hatte mich schon immer interessiert. Der Unterschied von einer großen Skulptur zu einem kleinen Schmuckstück ist nicht groß. Idee,
Entwicklung und Ausführung sind identisch, nur die Grössen sind verschieden.
und gut macht man, was man gerne macht....
Die Ringe sind da.
Ein Fingerring aus Silber entsteht.
Ein Ring mit zwei Gesichtern
Froh oder traurig, ernst oder heiter, die Stimmung macht deinen heutigen Tag.
Ein Schmuckstücke ist der Beginn einer Geschichte...
So sieht´s auf auf dem Werktisch aus.
Die Herstellung eines Ringes in Wort und Bild
So sieht`s am Werktisch aus: Vorne der Schädel in der Endbearbeitung, hinten warten weitere Modelle auf ihre Feritgung.
Diese Modelle sind alle in Handarbeit entstanden.
Die Herstellung des Schmuckes ist kein Problem, wenn sich die Idee frei entfalten kann. Ich mache erst eine Skizze auf Papier, dann schnitze und modelliere ich ein Modell aus Wachs, dann wird es in Metall abgegossen.
Drei mal das gleiche Wachsmodell, etwas unterschiedlich beleuchtet.
Aber Scherz beiseite. Hier ist das gute Stück, frisch aus der Gießerei. Die Eingußkanal ist schon abgesägt und die weitere Bearbeitung folgt...
Der Ring wird mit Schwefelbeize geschwärzt. Dadurch bekommt er eine sehr lebhafte Oberfläche.
Die Schwärzung ist hier noch nicht komplett aufgetragen.
Die bunten Flächen an den Rändern entstanden unbeabsichtigt, fügten sich aber harmonisch ins Gesamtbild.
Aus 925-/ Silber, brachte er bei der Fertigstellung stolze 64 Gramm auf die Waage.
Sieht mit den Flecken auch schon ganz cool aus..
Durch die Schwarzfärbung der tiefliegenden Flächen entsteht die gewünschte räumliche Wirkung.
Meine Schmuckstücke entstehen durch eine aufbauenden Gestaltung, genau wie beim modellieren einer Plastik, erstelle ich ein kleines Wachsmodell. Die
räumliche Darstellung ist das Wesentliche.
Wachsrohlinge, aus denen noch Ringe werden.
Gerade frisch gelötet und noch nicht abgebeitzt, schaut der Schädel noch etwas verärgert in die Runde.
Fertig bearbeitet ist er im Shop als Zorni zu haben.
Totenschädelring aus Wachs modelliert. Im Bild unten ist er gerade aus der Gießerei gekommen.
Die seltsamen Stäbe in der Mitte der Köpfe sind die Gusskanäle.
Hier ist der Ring schon weiterbearbeitet. Der Gußkanal ist abgesägt, man kann sehen wie exakt der Guß aus Silber geworden ist.
Ein kleinerer Schädel, auf ein Lederband aufgezogen für ein Armband oder eine Halskette.
Drei neue Kreuze.
Die Kreuze sind zwischen 3 und 4 cm hoch.